2.2 Aufbau und Funktionsweise
Typisches Anschlussschema im Verteiler
Minimal benötigte Komponenten
Die kleinste Einheit eines digitalSTROM-Systems setzt sich z. B. für die Gruppe Licht aus folgenden Komponenten zusammen:
digitalSTROM-Filter (im Verteiler)
Funktion: Netzkonditionierung
digitalSTROM-Meter (im Verteiler)
Funktion: Kommunikation und Energiemessung
digitalSTROM-Tasterklemme (z. B. GE-TKM210 in Unterputzdose)
Funktion: Tasterbetätigung erfassen
digitalSTROM-Klemme (z. B. GE-KM200 im Deckenauslass)
Funktion: Schalten oder Dimmen eines Leuchtmittels
Ausbaufähigkeit
Eine digitalSTROM-Installation kann beliebig ausgebaut werden. Neben dem Einsatz von zusätzlichen digitalSTROM-Metern, lassen sich mithilfe eines digitalSTROM-Servers komplexe Funktionalitäten realisieren. Es können zusätzliche Funktionen wie Timer, Leistungsmessung, die Ansteuerung mittels iPhone® etc. umgesetzt werden. Detaillierte Informationen entnehmen Sie dem digitalSTROM Anwenderhandbuch im Teil ‘Bedienen‘.
Funktionsweise
Bei der Inbetriebnahme registriert der digitalSTROM-Meter automatisch alle im zugehörigen Stromkreis installierten digitalSTROM-Geräte. Dies ermöglicht die sofortige Verwendung aller Komponenten nach der Installation.
Wird z. B. ein Taster, welcher an einer digitalSTROM-Tasterklemme angeschlossen ist, betätigt, so sendet die digitalSTROM-Tasterklemme auf dem Rückkanal ein Telegramm mit den Informationen zur Art der Betätigung (Anzahl Klicks etc.) zum digitalSTROM-Meter.
Der digitalSTROM-Meter sendet daraufhin auf dem Hinkanal ein Telegramm an alle im Stromkreis registrierten digitalSTROM-Geräte. Das Telegramm enthält den Befehl, in den digitalSTROM-Geräten die für die aufgerufene Stimmung gespeicherten Gerätewerte auszugeben (z. B. den Leistungsausgang mit einem vordefinierten Dimmwert zu beschalten). Zudem misst er die aktuelle Leistung im angeschlossenen Stromkreis.