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Die nachfolgend beschriebenen Schritte dienen dazu, den zuverlässigen Betrieb des digitalSTROM-Systems sicherzustellen.
Die Tests sind nacheinander für jeden Stromkreis durchzuführen.
Falls sie Geräte oder Klemmen aus dem Stromkreis entfernt haben, starten sie vor dem ersten Schritt Geräteverfügbarkeit testen. Siehe dazu Kapitel 5.3.2.Selektieren Sie im Hauptbereich Hardware den jeweiligen digitalSTROM-Meter und führen Sie den Befehl Übertragungsqualität testen aus.Um ein aussagekräftiges Ergebnis zu erhalten, empfiehlt es sich für „Anzahl der Abfragen pro Gerät“ den Wert 5 zu verwenden.
- Wenn mehr als 10 % der Abfragen (Anzahl Geräte * Anzahl der Abfragen entspricht 100 %) verloren gehen
- Wenn der Mittelwert der Übertragungsqualität für die Rückkanal Kommunikation unter 80 % liegt.Die Messresultate sind auch aus dem Protokoll ersichtlich.
Sollten sie viele elektronische Geräte über eine oder mehrere Steckerleisten angeschlossen haben, dann schliessen sie diese zunächst über einen digitalSTROM-Gerätefilter (dS-FD) an und wiederholen Sie den Test. Verbessert sich das Ergebnis deutlich, so belassen sie den digitalSTROM-Gerätefilter (dS-FD) an dieser Stelle. Andernfalls fahren sie mit der Suche fort.
Zur Identifikation einzelner Störquellen, schalten sie diese jeweils einzeln aus und wiederholen Sie den Test der Übertragungsqualität. Verbessert sich das Ergebnis deutlich, sollte der entsprechende Verbraucher mit Hilfe eines digitalSTROM-Gerätefilters (dS-FD) am digitalSTROM-Stromkreis angeschlossen bleiben.
Bei Geräten, die nur sehr kurzfristig betrieben werden, so dass die vorübergehende Beeinträchtigung toleriert werden kann, kann auf ein digitalSTROM-Gerätefilter (dS-FD) auch verzichtet werden.Achtung: digitalSTROM-Geräte können nicht hinter einem digitalSTROM-Gerätefilter (dS-FD) betrieben werden!Werden verschiedene Geräte als Störquellen identifiziert, können diese gemeinsam mit Hilfe einer Steckerleiste über einen digitalSTROM-Gerätefilter (dS-FD) angeschlossen werden. Achten Sie dabei darauf, dass die maximale Last des digitalSTROM-Gerätefilter (dS-FD) nicht überschritten wird.